Im Fokus: Frankfurter Kirchen der 1920er - 1 Tag

Von Martin Elsässer zu Hans Herkommer
In Frankfurt finden sich herausragende Beispiele des Sakralbaus aus der Zeit zwischen 1920 und 1935. Die ganze Bandbreite des Neuen Bauens spiegelt sich in den fünf Kirchen, die an diesem Tag betrachtet werden, wider: Von bauhäuslerischer Sachlichkeit führt der Weg zum expressionistischen Kanon. Spannend ist dabei die Feststellung, dass sich – bei allen Unterschieden – beide Konfessionen in ihrer Experimentierfreudigkeit nicht nur annähern, sondern anscheinend befeuert haben. Weitbekannte Architekten wirkten mit: Martin Elssässer und Hans Herkommer. Der eine tritt mit der Gustav-Adolf-Kirche in Niederursel an, der andere „reagiert“ mit der berühmten Frauenfriedenskirche. Aber auch den – seither – nur dem Fachpublikum bekannte Martin Weber gilt es zu entdecken und zu würdigen. Seine Bauten müssen sich wahrhaftig nicht hinter denen seiner Kollegen verstecken. Eines wird in jedem Fall an diesemTage klar: Frankfurt gehörte auch beim Kirchenbau jener Dekade zu den führenden Städten im mitteleuropäischen Raum!
Reiseleitung: Michael Wenger, Kunsthistoriker M.A.
Abfahrt: Stuttgart-Jägerstraße 07.00 Uhr – Rückkehr gegen 20.00 Uhr
- Busfahrt
- Reiseleitung
- Eintritte
- VVS
Mindestteilnehmerzahl 15 Personen
Tagesfahrt
- Preis pro Person95 €