Weihnachten in der Semperoper - 4 Tage

Festtage in Dresden mit Christvesper in der Kreuzkirche und dem Ballett „Der Nussknacker“ in der Semperoper. Dazu Meisterwerke im Albertinum und die orientalischen Schätze Augusts des Starken sowie in der Kulturhauptstadt Chemnitz Henry van de Velde und die „Brücke-Künstler“. 

 

1. Tag Kulturhauptstadt Chemnitz
Auf der Anfahrt nach Dresden kann man die Kulturhauptstadt 2025 doch nicht links liegenlassen! In Chemnitz begegnet Ihnern in den Kunstsammlungen am Theaterplatz der wahrscheinlich bedeutendste Sohn der Stadt: Karl Schmidt Rottluff. Ihm und seinen „Brücke“-Mitstreitern ist eine besondere Präsentation im Museum gewidmet, die Werden und Sein des deutschen Expressionismus anschaulich macht. Drei Übernachtungen in Dresden.

2. Tag Heiligabend in der Kreuzkirche
Im Albertinum haben die Neuen Meister ihren festen Platz und Sie spüren die Hauptwerke der Sammlung auf. Von Romantiker Friedrich bis zum Großmeister der Gegenwart Gerhard Richter spannt sich der Bogen. Sie treffen auf Bilder von Monet, Gauguin und Van Gogh, doch besonders interessiert uns die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Wo stimmt man sich in Dresden am besten auf den Heiligen Abend ein? Genau, in der Kreuzkirche! Bei der Christvesper im festlich geschmückten Kirchenraum lauschen Sie den wunderbaren Stimmen der Kruzianer.

3. Tag Weihnachten in der Semperoper

Am heutigen Weihnachtstag führt Ihr Weg ins Residenzschloss, das mit Opulenz zu beeindrucken weiß. Sie zieht es ins Schatzkammermuseum „Neues Grünes Gewölbe“ und zu den prächtigen Gewändern der kurfürstlichen Garderobe. Die Paraderäume Augusts des Starken möchten auch besucht werden oder doch lieber die „Türckische Cammer“ mit ihren orientalischen Preziosen? Am Nachmittag entdecken Sie im Japanischen Palais das Damaskuszimmer, das nach 25-jähriger Restaurierung jetzt wieder der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die vor über 200 Jahren gefertigte, prächtig verzierte Wand- und
Deckenvertäfelung eines Damaszener Altstadthauses wurde 1899 von einem deutschen Kunstsammler in Syrien erworben und später an das Dresdner Völkerkundemuseum geschenkt. Eine zeitlos schöne Raumdekoration! Festtagszauber in der Semperoper? Ja, das geht. Und zwar mit dem Ballettklassiker schlechthin, dem Nussknacker! Eine märchenhaft schöne Inszenierung zu den Klängen von Tschaikowskys herrlicher Musik (Zusatzprogramm).

4. Tag Henry van de Velde und Rückreise

Zum Ausklang sehen Sie nochmal Chemnitz: Die Villa Esche ist das grandiose Gesamtkunstwerk des belgischen Architekten Henry van de Velde. Nicht nur dem schmucken Jugendstilgebäude verlieh der gefragteste Gestalter seiner Zeit die Form, sondern auch der gesamten Ausstattung bis hin zum Garten. Ganz nach dem Motto „ein
Entwurf für das Leben“. Anschließend begeben Sie sich auf die Rückreise.