Pax & Pecunia - 1 Tag

Augsburger Deckenmalerei im Schaezlerpalais und Fuggerei
Zahlreiche Augsburger Bürgerhäuser beeindrucken noch heute mit barocker Deckenmalerei. Die festlichen Fresken im Schaezlerpalais und im Maximilianmuseum sind bestens bekannt, manches Juwel hat sich im Verborgenen erhalten, doch vieles wurde auch zerstört. Als die Stadt Augsburg dem Kunstmaler Karl Nicolai ab 1937 Aufträge zum Kopieren barocker Deckengemälde erteilte, geschah dies bereits in der Absicht, den von Verfall und Zerstörung bedrohten Bestand der Nachwelt zu überliefern. Die Ausstellung ruft mit 30 dieser Kopien den Bestand in Erinnerung und vermittelt einen Eindruck von der einstigen Pracht. Sie führt die Besucherinnen und Besucher in Geschäfts- und Wohnräume von Stadthäusern, Treppenhäuser und Festsäle, aber auch Gartenpavillons. So unterschiedlich die Anbringungsorte, so vielfältig sind die dargestellten Themen: Merkur, der Gott des Handels, darf in Augsburg natürlich nicht fehlen, ebenso wenig Minerva, die Göttin der Weisheit. Erdteildarstellungen verweisen auf die erfolgreichen internationalen Netzwerke des geschäftstüchtigen Patriziats. Doch auch Venus und leicht bekleidete Nymphen finden sich unter den Darstellungen und künden von den vergnüglichen Seiten des Treibens in der freien Reichsstadt. Neben dem Ausstellungsbesuch im Schaezlerpalais steht die Fuggerei auf dem Programm. Im Jahr 1521 von Jakob Fugger dem Reichen gestiftet, gilt sie als älteste bis heute bestehende Sozialsiedlung der Welt.
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