SchUM-Städte I - 1 Tag

Magenza – das jüdische Mainz
Mainz ist eine der ältesten Städte Deutschlands und die älteste der drei SchUM-Städte, die allgemein als die „Wiege des aschkenasen Judentums“ bezeichnet werden. Um das Jahr 1000 scheint bereits eine rechtlich abgesicherte Gemeinde in der Stadt existiert zu haben, in der sich bald Gelehrte niederließen und Schulen entstanden. Mainz wurde ein Zentrum der jüdischen Gelehrsamkeit. Die Zerstörungen der Jahrhunderte und letztlich der zweite Weltkrieg haben alle Spuren der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde zerstört, und dennoch lassen sich Zeugnisse der langen Tradition finden. Wir beginnen den Tag mit einer Besichtigung der neuen Synagoge, einer „sprechenden“ Architektur, die zwischen 2008 und 2010 errichtet wurde. Weiter führt der Weg in das Landesmuseum mit seiner Judaica-Sammlung, die hauptsächlich Artefakte aus dem 18. und 19. Jh. zeigt. Zum Ausklang erwarten uns die Chagall-Fenster in der Kirche St. Stephan und die Synagoge Weisenau. >Sie ist die älteste erhaltene Synagoge in Mainz und stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jh.
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