Beuroner Kunstschule - 1 Tag
Von Altägypten ins Donautal
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es überall religiöse Erneuerungsbewegungen. Eine davon war die sogenannte Beuroner Kunstschule, die sich in der Benediktiner-Erzabtei Beuron an der Donau formierte. Mit einer eigenartigen Mischung aus mittelalterlichen, byzantinischen und altägyptischen Formen, ging es um nicht weniger als die Definition des Heiligen in Architektur, Malerei und Skulptur. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts schufen die Beuroner Künstler zahlreiche Kirchenausstattungen in ganz Europa bis hin zum Mutterkloster der Benediktiner in Monte Cassino, und sie hatten in ihren Schriften auch einigen Einfluss auf die Entwicklung der modernen Kunst. Denn die Beuroner Schule war alles andere als bloß rückwärtsgewandt, sondern sie stand auch im engen Kontakt mit Künstlern der europäischen Avantgarde. Vom Kloster zur nahegelegenen Mauruskapelle und zur Herzjesukirche in Meßkirch bietet der KunstTag Gelegenheit, diesen Sonderweg der Moderne kennenzulernen.
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